BILLY COBHAM & CROSSWINDS PROJECT
Das mit über 700 Gästen restlos ausverkaufte Konzert im großen Konzertsaal der „Gustav Mahler-Musik Universität“ in Klagenfurt (Österreich), hat Jazz und Fusion Fans aus dem gesamten Alpe Adria Raum (Österreich, Slowenien und Italien) in die Kärntner Landeshauptstadt gebracht. Mit seiner US-Band „Crosswind Project“ mit Weltklassemusikern wie: Fareed Haque (Guitar), Tim Landers (Bass), Scott Tibbs (Keyboard) und Paul Hanson (Saxophones) begeisterte Billy Cobham das Fachpublikum.
Billy hatte seinem Durchbruch in den frühen 1970er Jahren als Gründungsmitglied & Leader des Mahavishnu Orchestra. Schon damals hatte sein kraftvolles, komplexes Spiel einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Jazz- und der Fusion-Jazz-Szene. So ist Billy bis heute der unermüdliche, musikalische Entdecker und Forscher geblieben.
Billy Cobham wurde am 16. Mai 1944 in Colón (Panama) geboren. Im Winter des Jahres ’47 siedelte seine Familie in die USA um, wo sie zuerst in Harlem, später dann in der Bedford-Stuyvesant Sektion in Brooklyn lebte. „Musik war allumgebend“, so erinnert sich Cobham: „Zuerst entweder folkloristische Latin-Musik oder Tipico, wie wir es in Panama nannten, später dann erst wechselte ich zum Jazz.“
Seine Biografie verdeutlicht seinen internationalen Werdegang: In Panama geboren und New York aufgewachsen, in der Schweiz für mehr als 25 Jahre verweilend, so konnte Cobham nicht nur als Master-Drummer und Perkussionist, sondern auch als Komponist und Producer Grenzen überschreiten und in seinem eigenen, kreativen Ausdruck die weltweit gesammelten Erfahrungen verarbeiten. Billy Cobham’s neuestes Album “ Tales from the Skeleton Coast“, ist die dritte Veröffentlichung zum Gedenken und zu Ehren seiner Eltern. Billys Karriere startete als er 8 Jahre alt war, später dann lernte er an der berühmt-berüchtigten New Yorker High School of Music & Art, wo er Musiktheorie und Schlagzeug-Techniken neben einigen der heute wohl größten Musiklegenden wie dem Trompeter Jimmy Owens, dem Bassisten Eddie Gomez und dem Pianisten Larry Willis studierte. Damals war Jazz ein eher verbotenes Gefilde für die Studenten, wohingegen klassische Musik von dem Bildungsestablishment bevorzugt wurde. Und so leckten sich die Studenten natürlich die Finger danach, mit Jazzkünstlern in Berührung zu kommen, sei es die Möglichkeit durch das Aufeinandertreffen während der Vorlesungen oder über das Anhören von Long Play-Platten, die sie studierten und dann eventuell nachspielen konnten.“
Billy Cobham konzertierte u.a. mit folgenden Musikgrößen:
Miles Davis, Herbie Hankock, George Benson, Peter Gabriel, Stanley Clark, Al di Meola, John Mc Laughlin, Paco de Lucia, Ron Carter, Ernie Watts, The Greatful Dead…